Fritz!box Smart Home
Die Fritzbox – das Tor zum Internet in vielen Haushalten
Ein WLAN Router ist in vielen Fällen das Herzstück eines smarten Zuhauses. Es geht darum, seine Smart Home Geräte mit den WLAN Router zu verbinden, um darüber dann auch mit einer App vom Smartphone, in der Regel unter Android oder iOS, zuzugreifen.
Was macht ein WLAN Router?
Sie haben es sich mit Ihrem Tablet auf der Couch bequem gemacht und wollen Ihren nächsten Urlaub buchen. Sie schicken die Unterlagen zu Ihrem Drucker und drucken sie. Dabei lassen Sie sich von typischer Landesmusik einstimmen. Das macht der WLAN Router möglich, ganz ohne Kabelsalat.
Der WLAN Router ist eine Schaltzentrale und verbindet die Geräte wie Smartphones, Tablets, Computer sowie Drucker, Festplatten und Fernseher und Audio-Video-Receiver miteinander und mit dem Internet. Die Zahl der netzwerkfähigen Geräte steigt ständig und damit wächst die Bedeutung des WLAN Routers. Wollen Sie beispielhaft im Heimnetzwerk drucken, Musik hören und surfen, reicht das einfache Standmodell schon nicht mehr vom Internetprovider. Beim WLAN Router Test punkten die Besten der aktuellen ADSL- sowie VDSL-Anschlüsse.
Optimal ist das Modem im WLAN Router integriert. Zudem gibt es WLAN Repeater, die die Reichweite zu erhöhen sowie die Powerline zur Datenverteilung. Wir stellen Ihnen hier die Modelle von AVM vor inklusive der Smart Home Produkte der Firma.
Die Firma AVM
AVM hat mit seinen Fritz!box WLAN Router einen Marktanteil von ca. 60 Prozent in Deutschland. Damit sind die Fritz!box WLAN Router die verbreiteten und beliebtesten Modelle, um ins Internet zu kommen. Ein Fritz!box WLAN Router steht also schon in vielen deutschen Haushalten auch ohne Fritz!box Smart Home, einfach nur, um im Internet zu surfen.
Was ist ein Fritz!box Smart Home?
Den großen Markanteil ihrer Router in deutschen Haushalten hat sich AVM zu Nutze gemacht und für seinen DECT- Standard, den die Router mitbringen, um als Basisstation für Telefone zu dienen, gleich weitere Produkte, diesmal für den Fritz!box Smart Home Bereich produziert. Die Basisstation kann zu einer Smart Home Zentrale werden, die noch andere Smart Home Geräte von AVM aufnehmen und steuern kann.
Dazu gehört z.B. die Fritz!box Smart Home Heizungssteuerung und die Fritz!box Smart Home Steckdosen. So entstand das Fritz!box Smart Home und wird von AVM weiter ausgebaut.
Ein Fritz!box Smart Home kann also aus einem AVM Fritz!box Router, verschiedenen WLAN Verstärkern wie Fritz!box Repeater und aus den Steuerungselementen basierend auf dem DECT-Standard für die AVM Smart Home Geräte, wie intelligente AVM Heizkörperthermostate oder intelligente AVM Steckdosen bestehen. Zusätzlich kann man sich durch Geräte der FRITZ!Powerline Serie noch weitere Internetzugänge über Steckdose verschaffen.
Was ist der DECT-Standard?
Der DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) wurde ursprünglich von AVM dazu genutzt, um die dezentralen Funkt-Telefone in die Telefonanlage des Routers einzubinden. Der verbindungsorientiert Standard, für Schnurlostelefone entwickelt, stammt aus dem Jahr 1993 und ist eine Marke von ETSI Institut. Der DECT-Standard arbeitet zuverlässig. Er hat einen eigenen Frequenzbereich von 1880 bis 1900 MHz, in dem ihn keine anderen Protokolle dazwischen kommen. Die Daten sind im DECT-Funk sicher verschlüsselt. In Gebäuden schafft er 30 bis 50 Meter Abstand von der Basisstation, im Freien bis zu 300 Metern, zu überbrücken.
Wie kann man die DECT Reichweite vergrößern?
Für Geräte mit dem DECT-Standard steht Ihnen zur Vergrößerung der Reichweite der FRITZ!DECT Repeater 100 zur Verfügung. Ihn setzt man z.B. ein, wenn das Telefon in weit von dem Fritz!box WLAN Router entfernten Räumen stärken Empfang braucht. Das ist der klassische Anwendungsfall. Nun kommt der erweiterte, moderne Anwendungsfall für das AVM Smart Home hinzu. Sollten Sie eine Fritz!box Smart Home Heizungssteuerung oder eine Fritz!box Smart Home Steckdose in abgelegenen Teilen Ihres Hauses oder Wohnung betreiben wollen, kann man so für diese den DECT-Standard unterstützende Geräte, ebenfalls die Reichweite erhöhen.
Wie kann man die WLAN Reichweite vergrößern?
Da aber nicht alle Smart Home Geräte auf dem DECT-Standard basieren und viele den Kontakt zum WLAN brauchen, gibt es die WLAN Repeater. Sie erhöhen die Reichweite des WLAN Netzwerkes vom Fritz!box WLAN Router und von allen gängigen WLAN-Routern, die mit dem Funkstandard 802.11n/g/b kompatibel sind.
Die Fritz!box als WLAN Router – das Herzstück im Fritz!box Smart Home
Das Herzstück des Fritz!box Smart Home oder auch nur für viele der Weg in die weite Welt des Internets.
Dazu bringt die Fritz!box eine ordentliche Verschlüsselung für die Daten mit. Wenn der WLAN Router auf die Verschlüsselung verzichtet, müssen Sie sich darum kümmern, weil man Ihre Daten ausspähen kann.
Neben der Verschlüsselung zeichnen sie sich durch eine kabellose Funkverbindung und oft auch einen LAN Zugang aus. Die Funkverbindung ist etwas langsamer als auch instabiler als Lan-Kabel. Die meisten WLAN Router funken im 2,4 GHz-Bereich. In Mehrfamilienhäusern, wo Router in jeder Wohnung eingesetzt sind, hat das Netz seine Grenzen, die Geräte sind überfordert und stören einander.
Beim Surfen im Internet fällt das nicht auf, nervig ist es beim Streamen von HD-Filmen. Mit dem 5-GHz-Netz halten Sie das Problem im Griff. Das ist weniger ausgelastet, da es nicht so viele Geräte nutzen. Zudem bringt die Kombination mit dem ac-Standard im WLAN höhere Geschwindigkeiten und stabilere Verbindungen. Viele Tablets und ältere Handys sowie Notebooks unterstützen die Technik noch nicht. Bei den WLAN Routern kann bereits jeder zweite 5 GHz.
Der Fritz!box WLAN Router verteilt das Internet im Haus. Wenn Sie zum Beispiel eine externe Festplatte anschließen, stellt dieser Medienserver der Musik, Fotos oder Filme in das Netzwerk. Über den DLNA-Standard bringen Sie Filme auf den Fernseher. Ist der WLAN-Router ohne USB-Anschluss, bindet er nur spezielle Festplatten ein. Nutzt die Familie den gleichen Drucker, wird er über das Netzwerk eingebunden. Das geht mit LAN, WLAN oder USB und ganz besonders einfach mit Fritzboxen von AVM.
Bei Bedarf können die Fritzbox sowie den Telekom Speedport zusätzlich als Telefonanlage einsetzen und schließen an den Router bis gleichzeitig mehrere schnurlose Telefone an. Jedes hat seine eigene Rufnummer. Die Fritzboxen kommen sogar mit Anrufbeantworter mit integrierter Kostenkontrolle sowie einer Sperre teurer Nummern.
Die AVM Fritz!boxen im Überblick
Ankündigung der AVM FRITZ!Box 6890
Auf der IFA im September 2017 hat AVM ihren neuen Highspeed Router, die AVM FRITZ!Box 6890 für DSL oder Mobilfunkverbindungen angekündigt. Dieser Router ist jedoch nicht für den Telekom Hybrid Anschluss geeignet. Die AVM FRITZ!Box 6890 bringt einen DSL Anschluss mit.
Eine SIM Karte wird direkt in den Router eingeschoben. Zwei externe Antennen empfangen LTE in allen in Europa geltenden Standards. Vier Gibabit LAN Ports machen Zocker auf LAN Partys glücklich. Über diese lassen sich natürlich auch andere Geräte anschließen, die über LAN eine Internetverbindung bekommen sollen.
Eine Telefonanlage ist wie immer integriert, die Festnetz-, Analog- oder ISDN-Telefonie unterstützt. Der DEC Standard ist auch wieder dabei, so dass die Smart Home Geräte von AVM weiter genutzt werden und auch neue dazu kommen können.
Doch befassen wir uns erst einmal mit den auf dem Markt vorhandenen AVM Routern:
Das neue Flaggschiff von AVM: der neue Router AVM FRITZ!Box 7590
Die AVM FRITZ!Box 7490, die wir weiter unten aufgeführt haben, hat mit der 7590 einen Nachfolger bekommen, welcher gleichzeitig das neue Flaggschiff von AVM ist. Die AVM FRITZ!Box 7590 erscheint in einem neuen, flachen, glatten und weißen Gehäusedesign.
Mit dem neuen DSL Modem der 7590 ist man für die Zukunft gerüstet. Es handelt sich um ein VDSL-Super-Vectoring Modem mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 300 MBit/s. Damit ist man schon fast auf dem Niveau von Kabelanschlüssen.
Auch ist das WLAN schneller geworden. Durch Dual-WLAN parallel in den Frequenzbändern 2,4 GHz (WLAN N) und 5 GHz (WLAN AC) werden faktisch zwei WLAN-Netze bereitgestellt und in Summe Datenraten von bis zu 2.533 MBit/s erreicht. Doch hier muss man schauen, ob die eigenen Endgeräte diese Geschwindigkeiten unterstützen.
Ein weiteres Highlight ist die 4×4 Multi-User-MIMO-Technologie. Vier Antennen können ihren Datenstrom speziell auf vier Geräte im WLAN ausrichten, so dass diese optimalen Empfang mit wenig Unterbrechungen haben. Die Geschwindigkeiten über USB 3.0 sind deutlich höher, was gerade für Datenübertragung von und zu einem angeschlossenen NAS erheblich von Vorteil ist, denn das war in der Vergangenheit ein echtes Nadelöhr.
In der AVM FRITZ!Box 7590 arbeitet laut AVM ein potenter Dual-Core-Prozessor der neuesten Generation.
AVM FRITZ!Box 7490 Router – der Klassiker und Bestseller
Der AVM FRITZ!Box 7490 Router wurde mit einem Gut (1,6) von Stiftung Warentest im Test bewertet und wurde damit Testsieger. Erschienen ist der Router Test im Heft 8/2014.
Und auch im WLAN Router Test des PC Magazin konnte der Router FRITZ!Box 7490 wieder den Testsiegertitel abräumen. Erschienen ist dieser WLAN Router Test im Heft 2/2016 von PC Magazin. Dabei blieb es noch nicht. Im Test der Computerbild Heft 16/2016 wurde die FRITZ!Box 7490 ebenfalls Testsieger.
Der WLAN Router konnte in allen Test durch Schnelligkeit und Sicherheit überzeugen. Ebenso bringt er viele Zusatzfunktionen, als nur den reinen Internetzugang mit. Die technische Ausstattung, die Bedienbarkeit und der Stromverbrauch passten ebenso, um als Testsieger dieser Tests gekürt werden zu können.
Es unterstützt den WLAN-Standard ac und nutzt das 5-Gigahertz-Frequenzband. Die Daten überträgt es bis zu 1,3 Gb/s. Auf der 2,4 Gigahertz Frequenz sind bis zu 450 Mb/s möglich.
Der Router ist also eine ordentliche Basis für den Zugang ins Internet und für ein eventuelles Fritz!box Smart Home. Er hat VDSL-Vectoring, was bis zu 100 MBit/s schafft.
VDSL-Supervectoring bringt dieser Router jedoch noch nicht mit, das kann dann das Modell 7590. VDSL Super-Vectoring soll es im Jahr 2018 geben. Dieses kann bis zu 250 Megabit pro Sekunde im Downstream schaffen.
An der integrierten DECT-Basis lassen sich maximal sechs Schnurlostelefone gleichzeitig mit eigener Nummer betreiben. Eine Anrufer- sowie eine Fax-Funktion sind verwendbar. Mit dem Mediaserver sind Daten für andere Endgeräte zugänglich im Heimnetz. Es gibt eine Kindersicherung mit Zeitbudget, Filter und Wake-On-LAN per Internet.
Die Box hält die Verbindung zu weiteren Geräten gut aufrecht und ist opulent ausgestattet mit der Schnurlostelefon-Basis, Fernsteuerungsfunktionen und vielen Netzwerkfunktionen. Die AVM Fritzbox 7490 lässt kaum Wünsche offen. Sie ist dank VDSL-Vectoring sowie Gigabit-WLAN auf die Zukunft vorbereitet. Die Anschaffung lohnt sich, wenn Sie weiterhin WLAN-ac-kompatible Empfangsgeräte wie Notebooks oder Handys verfügen.
Vorteile
Nachteile
Das Modell der Fritz!Box: AVM FRITZ!Box 7580 WLAN AC + N Router
Natürlich ist auch hier wieder die Telefonanlage integriert. Diese ist auch für die neuen IP-basierten Anschlüsse (Voice over IP) ausgelegt.
Schließt man eine Festplatte an die FRITZ!Box an, so kann man diese als Fileserver nutzen. Das geht über WLAN oder auch per Internet über VPN oder dem Dienst MyFRITZ! und das mit einer höheren Geschwindigkeit als beim Vorgängermodell. Wie auch beim Vorgänger gibt es wieder einen integrierten Mediaserver, der Ihre Bilder, Ihre Musik oder Filme bereitstellt.
Ein Gast-WLAN-Zugang ist ebenfalls weiterhin mit dabei.
Mit dem Dienst MyFRITZ! können Sie von überall auf der Welt sicher auf die AVM Fritz!Box zugreifen. Sie können das direkt aus dem Internet von der Website von MyFRITZ! oder über die MyFRITZ! App, die für Android und iOS kostenlos für die jeweiligen Smartphones und Tablets bereit steht.
Dazu erstellen Sie sich beim ersten Mal einen Konto. Dies kann ganz leicht über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angelegt werden. Anschließend können Sie auf Ihre Dokumente, Bilder oder Musik von überall her zugreifen. Ebenso bekommen Sie die Informationen über eingegangene Anrufe und Sprachnachrichten.
Das Modell der Fritz!Box: AVM FRITZ!Box 7430 WLAN N Router
Sie mit entspricht bei Maßen von 22,6 x 4,7 x 16 cm den WLAN-Routern anderer Modelle des Herstellers. Im Preis gehört sie zum unteren Bereich der Fritzboxen. Die maximale Download-Geschwindigkeit liegt bei 100 Mbit/s, die Uploads maximal bei 50 Mbit/s. Die Übertragung der Signale ist im 2,4 GHz Bereich und wird mit 450 Mbit/s versendet. Dabei unterstützt die Box aktuelle Verschlüsselungen sowie ältere Protokolle. Mit vier LAN-Ports sowie einem USB-2.0-Anschluss für Drucker, Festplatte oder USB-Modem sind Optionen der Konnektivität geboten. Die VDSL- sowie ADSL-Modulierung ist im Gerät vorbereitet.
Die Telefonie geht im Festnetz und über das Internet. Die Box kann als NAS- oder VPN-Server arbeiten. Der Router hat eine eigene Firewall. Er unterstützt das Verwaltungsprotokoll HTTPS. Status-LED-Leuchten geben eine bessere Übersicht zum aktuellen Stand der Konnektivität. Leider kann die 2,4 GHz Frequenz nicht umgestellt werden. Sie gilt als sehr stabil, ist aber bei Interferenzen nicht zu ändern. Das Gerät schneidet bei Tests in seinem Preissegment solide ab.
Die Fritzbox 7430 bietet Einsteigern Möglichkeiten zur Telefonie sowie ein gutes Surfvergnügen. Die Leistung ist für Gamer sowie Nutzer, die viel im Netz streamen, nicht optimal ausgelegt. Für Anwender mit Basisnutzung im Internet ist die Fritzbox eine günstige Markenlösung und bietet vielen Vorzügen der hochwertigen Modelle. Die Besonderheiten sind die umfangreiche Serverfunktion sowie die hohe WLAN-Übertragungsrate.
Vorteile
Nachteile
AVM FRITZ!Box 6590 Cable WLAN AC + N Router – Für Kabelkunden
Die AVM Fritzbox 6590 ist der WLAN-Router für Nutzer, die über einen Kabelanschluss ins Internet kommen. Dadurch ermöglicht sie hohe Datenübertragungsraten bis zu 2533 Mbit/s im WLAN. Sie bietet anspruchsvollen Nutzern praktische Komfortfunktionen und kann zusätzlich als Telefon- sowie Smart-Home-Zentrale dienen.
Die Fritzbox 6590 kommt mit 8 WLAN-Antennen mit der Multi-User-MIMO-Technologie. Der Router ist vorbereitet, um viele Geräte gleichzeitig zu verbinden. Dabei hilft die hohe WLAN-Geschwindigkeit. Die Boxt sendet im WLAN-ac-Standard auf 5 Ghz. Sie nutzt aber gleichzeitig das 2,4 GHz Band mit WLAN-Standard 802.11n. Wenn die Bandbreiten vereint werden, stehen rund 2533 Mbit/s zur Verfügung. Damit lassen sich die schnellen Anschlüsse von den Kabelnetzbetreibern voll ausnutzen. Der Datenaustausch großer Datenmengen innerhalb des Netzwerkes ist damit ein Kinderspiel.
Der Datenverkehr wird ab Werk abgesichert mit einer WPA2-Verschlüsselung. Die Funktionen wie WPS bei einer sicheren kabellosen Verbindung sowie ein konfigurierbarer Gastzugang sind zusätzlicher Komfort. Es stehen direkt am Gerät vier Gigabit-LAN-Anschlüsse mit Kabelverbindung bereit, vom Drahtlosnetzwerk abgesehen.
Die Telefonie-Anlage ist praktisch bei Kabelanbietern, die meist einen Telefonanschluss beinhalten. Analoge, ISDN- sowie DECT-Telefonie lasse sich verbinden. Den Geräten werden verschiedene Leitungen zugewiesen sowie bis fünf Anrufbeantworter konfiguriert. Rufnummern lassen sich sperren und Konferenzen realisieren. Mittels DECT geht die Zusammenarbeit mit Smart-Home-Geräten.
Mit der Fritzbox 6590 von AVM genießen Sie schnelle Geschwindigkeiten sowie hohen technischen Komfort. Die Bandbreite hayt sich weiter gesteigert und der Zugriff auf eine Telefoniezentrale ist möglich, dazu kommen die NAS-Funktion und Smart-Home-Optionen. Kabel-TV lässt sich ebenfalls empfangen. Der Allrounder hat seinen Preis.
Vorteile
Nachteile
Der Zugriff von Unterwegs
Greifen Sie von unterwegs mit Ihrem Handy sowie dem Tablet auf Fotos und Dokumente zu, stellt der Router ein virtuelles Netz zur Verfügung. Sie greifen auf die Festplatte zu, die mit dem Router verbunden ist. Die Verbindung ist verschlüsselt über das Internet. Damit haben Sie einen eigenen, privaten Clouddienst sowie eine Alternative zu GoogleDrive und Dropbox. Sie haben alle Daten unter Kontrolle und deutlich mehr Speicher.
Das Installieren des virtuellen privaten Netzwerks überfordert Laien möglicherweise. Bei den Fritzboxen vereinfacht der MyFritz Service den Zugriff von außen und hilft bei der Einrichtung.
Die Fritz!box WLAN Repeater
Bei größeren Einfamilienhäusern deckt das Funksignal eventuell nicht alle Winkel ab. Dann hilft zur Verstärkung ein Repeater. Auf halbem Weg verbinden Sie ihn mit einer Steckdose, der das Signal empfängt sowie verstärkt weitergibt.
Das hat allerdings den Nachteil, dass sich dabei halbiert die Geschwindigkeit, weil der Repeater das Datenpaket Daten zum zweiten Mal weiterschickt. Wenn die Geräte sich per Kabel mit dem Router vernetzen, beschleunigt das die Verbindung.
Der Repeater belastet aber das Funknetz.
Für die Erweiterung des WLAN Empfanges bietet AVM verschiedene Modelle, je nach Anforderung, die man an die Geschwindigkeit der Datenübertragung hat.
Der Fritz!box DECT Repeater
Erweiterung des DECT Signales für Telefon oder für die AVM DECT Smart Home Geräte. Hiermit können auch Smart Home Geräte ins Fritz!box Smart Home eingebunden werden, die einen größeren Abstand von der DECT Basisstation, dem Router, benötigen.
Die Fritz!box Smart Home Heizungssteuerung
Die intelligenten Heizkörperthermostate aus dem Fritz!box Smart Home werden genau wie die herkömmlichen konventionellen Thermostate einfach mit einer Rohrzange an die Heizkörper montiert.
Über die DECT-Taste werden diese dann an der Fritz!Box angemeldet. Und schon kann es los gehen. Die Daten werden über eine ab Werk verschlüsselten DECT- Verbringung übertragen.
Sie können nun von Ihrem PC oder Smartphone den Heizkörper steuern, sowohl über DECT in den eigenen vier Wänden als auch aus der Ferne über das Internet. Dank des neuen FRITZ!OS, dem Betriebssystem der Fritz!Box können mehrere Heizkörper zusammengefasst werden und in der Gruppe gesteuert werden.
Falls das Handy mal nicht zur Hand ist, kann das Heizkörperthermostat über einen Regler manuell gesteuert werden.
Die intelligenten Thermostate bringen eine Kaltschutzfunktion und Frostschutz-Automatik mit, eine Tastensperre und erkennen geöffnete Fenster und reagiert darauf, in dem sie die Ventile schließen.
Sie können die Thermostate in allen erdenklichen Varianten programmieren. Zusätzlich gibt es eine Urlaubschaltung, die dafür sorgt, dass Sie es schon warm haben, wenn Sie aus dem Urlaub nach Hause kommen.
Auf der IFA im September 2017 hat AVM das neue smarte Heizthermostat für das Fritz!box Smart Home, das AVM FRITZ!DECT 301 als den Nachfolger vom AVM FRITZ!DECT 300 vorgestellt. Es kommt in einem neuen Gehäusedesign auf dem Markt. Mittels einer Wippe als Schalter lässt sich die Temperatur noch präziser einstellen. Das Highlight ist ein ePaper Display, was aus allen Richtungen hervorragend ablesbar ist.
Die Fritz!box Smart Home Steckdosen
Die intelligenten Steckdosen von AVM auf Basis des DECT- Standards, jeweils einmal für den Außen- und einmal für den Innenbereich.
Sie sind denkbar einfach ins Fritz!box Smart Home zu integrieren. Sie werden nur in die vorhandene Steckdose gesteckt und nehmen dann auf der anderen Seite das Gerät auf. Per Knopfdruck geht es ganz einfach ins WLAN. Der Fritz!box kann bis zu zehn solcher Steckdosen aufnehmen.
Sie können die intelligenten Steckdosen von AVM über die App in allen erdenklichen Varianten programmieren und steuern, ob nach Kalender, nach Sonnenaufgang oder Untergang oder nach einem beliebigen Tages- oder Wochenrhythmus. Falls das Smartphone mal nicht zur Hand ist und man möchte es spontan umstellen, kann man die Fritz!box Smart Home Steckdosen auch ganz konventionell ein- und ausschalten.
Mit dem neuen Fritz!OS, also dem Betriebssystem auf der Fritz!Box, können die Fritz!box Smart Home Steckdosen drahtlos per Hand bedient werden. Klatschen Sie zweimal in die Hände und das Licht geht an! Das geht durch die integrierten Mikrophone, die den neuen intelligenten Steckdosen eingebaut wurden. Zusätzlich können Sie sogar den Temperaturverlauf an der Steckdose der letzten 24 Stunden auf dem Handy angezeigt bekommen.
AVM FRITZ! Powerline -Internet aus der Steckdose
Powerline nutzt für das Einrichten des Netzwerkes das Stromnetz im Haus oder in der Wohnung. Ein Signal wird auf die Netzspannung moduliert, das gesendet oder empfangen wird. So stehen in jedem Zimmer mit Steckdose alle Daten zur Verfügung. Die Adapter stecken in der Steckdose wie ein normaler Stecker und sind mit einem Kabel verbunden mit der Computer Netzwerkkarte.
Der zweiten erforderlichen Adapter kommt an das Sendegerät an. Mit HomePlug AV haben Sie mittlerweile eine Datenübertragung bis 600 MBit/s, das ist schnell bei Multimedia-Anwendungen sowie Internet-Fernsehen und Video-on-Demand.
Die Reichweite hängt von der Leistung des Adapters und der Leitungsqualität im Haus sowie den Geräten und den Störquellen im Stromnetze ab. Die Grenze ist am nächsten Stromzähler. Sogar ein Lämpchen dämpft im Schalter der Mehrfachsteckdose. Der Adapter kann nur optimales leisten, wenn er allein an einer Steckdose hängt sowie kein zusätzlich angeschlossenes Gerät dämpft.
Am besten kaufen Sie einen Adapter mit integrierter Steckdose. Die aktuellen Adapter bieten eine sichere 128 Bit AES-Verschlüsselung. Das Risiko ist bei HomePlug kleiner als bei WLAN, weil eine Attacke nur innerhalb des Stromkreises möglich ist.
Die möglichen AVM FRITZ!Powerline Modelle für die verschiedenen Netzwerke, hier mit der Steckdosenfunktion, damit man keine Steckdose im Haus verliert
Wie funktionieren WLAN Router und Powerline?
Ein WLAN-Netz muss sicher sein. Das geht mit einer Verschlüsselung, zum Beispiel mit der WPA2-Technik und einem Passwort. Repeater können allerdings das Funknetz verstopfen. Zudem stoßen Sie oft an Grenzen bei Repeatern wie dicke Wände. Sie verlegen mit WLAN Routern keine Kabel und klopfen keine Schlitze klopfen, Decken sowie Wände sind hinderlich.
Wenn Sie in Ihrer Wohnung eine Steckdose in jedem Raum haben, können Sie die Daten in jede Ecke und jeden Winkel schicken und dort empfangen. Der WLAN Test, der Repeater Test sowie der Powerline Test bringen die besten Geräte ans Licht.
Wie sicher ist der WLAN Router? Bei WLAN ist von außen eine Attacke möglich. Die Powerline gibt mehr Sicherheit, eine Attacke ist nur über das Stromnetz machbar, die Verschlüsselung muss erst einmal geknackt werden. Mehr zur Sicherheit finden Sie hier im Artikel Sicherheit für Smart Home. Die Powerline-Adapter sind schnell installiert, ein WLAN-Netz erfordert etwas mehr Zeit für eine Einrichtung, wie einer WLAN Router Test zeigt.